Julia Bee, Kai Hochscheid, Alejandro Perdomo Daniels, Benjamin Weber
Erscheinungsjahr: 2020
112 Seiten
16,00 €
Neben der fotografischen Dokumentation der Ausstellung enthält die Publikation vier Aufsätze, die sich mit dem Begriff des ‚Andersseins’ und der Praxis der Differenz im Kontext von Kunst, Kultur und Gesellschaft beschäftigen. Die Kultur– und Medienwissenschaftlerin Julia Bee befasst sich in ihrem Beitrag mit dem Verhältnis Selbst/Anderem in Anlehnung an Deleuze’ Differenzphilosophie und weist auf Handlungsräume hin, die sie anhand punktueller Beispiele aus der Filmgeschichte veranschaulicht. Vor dem Hintergrund der Autismus-Forschung und der Philosophie Emmanuel Lévinas’ beschäftigt sich Benjamin Weber in seinem Aufsatz mit dem Miteinander und dem Gespräch als Überwindungsmöglichkeit von Andersheit. Der Philosoph Kai Hochscheid geht in seinem Aufsatz auf die Offenheit zwischen Produktion und Rezeption als Bezugsmoment des Seienden ein. Als Kunsthistoriker und Kurator geht Alejandro Perdomo Daniels auf die Konstruktion des ‚Anderen’ vor dem Hintergrund asymmetrischer Machtbeziehungen ein und verweist auf die Züge einer Ästhetik der Differenz.
Julia Bee, Kai Hochscheid, Alejandro Perdomo Daniels, Benjamin Weber
Erscheinungsjahr: 2020
112 Seiten
16,00 €
Neben der fotografischen Dokumentation der Ausstellung enthält die Publikation vier Aufsätze, die sich mit dem Begriff des ‚Andersseins’ und der Praxis der Differenz im Kontext von Kunst, Kultur und Gesellschaft beschäftigen. Die Kultur– und Medienwissenschaftlerin Julia Bee befasst sich in ihrem Beitrag mit dem Verhältnis Selbst/Anderem in Anlehnung an Deleuze’ Differenzphilosophie und weist auf Handlungsräume hin, die sie anhand punktueller Beispiele aus der Filmgeschichte veranschaulicht. Vor dem Hintergrund der Autismus-Forschung und der Philosophie Emmanuel Lévinas’ beschäftigt sich Benjamin Weber in seinem Aufsatz mit dem Miteinander und dem Gespräch als Überwindungsmöglichkeit von Andersheit. Der Philosoph Kai Hochscheid geht in seinem Aufsatz auf die Offenheit zwischen Produktion und Rezeption als Bezugsmoment des Seienden ein. Als Kunsthistoriker und Kurator geht Alejandro Perdomo Daniels auf die Konstruktion des ‚Anderen’ vor dem Hintergrund asymmetrischer Machtbeziehungen ein und verweist auf die Züge einer Ästhetik der Differenz.